Proteinriegel Zutaten austauschen beim selbermachen

Proteinriegel Zutaten - Möglichkeiten zum Austausch

Bei den meisten Rezepten der DANKBARS macht es einen großen Unterschied, wie genau es gemacht wird und vor allem mit welchen Proteinriegel Zutaten. Wenn das Vorgehen oder die Zutaten von der beschriebenen Prozedur abweichen, dann ist natürlich nicht garantiert, dass das gewünschte Ergebnis rauskommt. Mit den Tipps und Tricks zum vegane Proteinriegel selber machen bist du bestens ausgestattet.

Denn schon eine Proteinriegel Zutat kann den Geschmack und die Konsistenz komplett verändern. Ein anderes Proteinpulver im Rezept zum Beispiel würde nicht nur den Aminosäuregehalt verändern, sondern auch Konsistenz und Zusammenhalt.  Jeder DANKBAR ist auf die enthaltenen Zutaten exakt abgestimmt. Fällt nur eine Zutat raus, dann fehlt demzufolge auch ein Rädchen im Riegelgetriebe.

Das muss natürlich nicht der Fall sein. Wenn Du nun Kardamom und kein Zimt möchtest, und dementsprechend zwei Messerspitzen Kardamom für den Zimt im Rezept einsetzt, dann macht das für den Geschmack einen Unterschied. Aber wohl kaum für die Konsistenz. Auf diese Art kannst Du selbst sogar jedes Rezept für dich tunen und modifizieren. Du solltest Dir einfach bewusst sein, dass Du dann etwas rumspielen musst.

Proteinriegel Zutaten austauschen- Pulver oder Mehl

Wenn Du etwas Mehliges austauscht, sei es Proteinpulver oder gemahlenes Getreide oder Nussmehl, dann musst Du höchstwahrscheinlich den Feuchtigkeitsgehalt anpassen. Das ist wichtig um wieder die passende Konsistenz zu bekommen. Wenn die Masse also durch die neuen Proteinriegel Zutaten zu fest und trocken wird, dann erhöhe den Anteil von Wasser. Oder nutze dafür eine andere Flüssigkeit, die sowieso schon im Rezept ist, wie Orangensaft zum Beispiel. Wenn die Masse zu feucht wird, dann gib einfach etwas mehr von deiner neuen, mehl-artigen Proteinriegel Zutat hinzu.

Muss ein Food Prozessor sein?

Ein Food Prozessor zum vegane Proteinriegel selber machen ist super einfach und praktisch zu nutzen. Es gibt unter ihnen wahre Küchen-Ginies die einem fast jeden Wunsch von den Lippen ablesen. Es gibt zwar Geräte mit gutem Preis-Leistungverhältnis, die ausreichend für das Selbermachen der veganen Proteinriegel sind. Dennoch will man manchmal einfach nicht das Geld für diesen Komfort ausgeben. Oder man will die Küche nicht so zustellen und den Teig lieber zwischen den eigenen Fingern spüren. Das ist kein Beinbruch. Auch ohne Food Prozessor lassen sich die Proteinriegel Zutaten verarbeiten. Es ist eben mehr Handarbeit.

Wenn Du keinen Food Prozessor benutzt, dann solltest Du darauf achten die entsprechenden Zutaten möglichst klein zu schneiden. Am besten kann es ein, die Protein Riegel Zutaten zu hacken. Fällt der Food Prozessor weg, so gilt das auch für das automatische Mischen der Zutaten. Ohne Gerät machst Du das am besten mit dem Esslöffel oder einem anderen geeigneten Gegenstand. Mit der Hand ist zwar sinnlich und auch effizient, die Hand lässt sich aber weniger praktisch sauber halten wie der Löffel. Es kommt auch auf die persönliche Vorliebe an. Zudem können die warmen Hände bei einem Teig aus der Kategorie Low Carb oder Keto den unfertigen Riegelteig schnell zum schmelzen und verkleben bringen.

Brauche ich eine Mühle zum Verarbeiten der Proteinriegel Zutaten?

Ohne Mühle geht es nicht. Du brauchst zumindest irgendetwas in der Art. Also ein Mörser, eine alte Kaffeemühle oder ähnliches. Ansonsten bekommst Du die Konsistenz der Riegel nicht gebacken.

Es gibt sehr erschwingliche und gute Mühlen die im Haushalt für vieles zu gebrauchen sind. Kaffeebohnen oder Leinsamen sind zwei prominente Beispiele.

Austausch des im Rezept verwendeten Proteinpulvers 

In Testreihen habe ich verschiedene Proteine unterschiedlicher Hersteller getestet. Dabei habe ich den Geschmack, die Handhabung und die Konsistenz verglichen. Auch wenn es alles pflanzliche Proteinpulver sind, es kann einen großen Unterschied machen.

Das schließlich für alle Rezepte empfohlene Proteinpulver ist Sunwarrior Reisprotein Natur Classic. Falls Du eine bestimmte Geschmacksrichtung derselben Marke einsetzen möchtest, kannst Du das ohne Bedenken tun. Die Konsistenz sollte dadurch nicht zu stark beeinflusst werden. Wenn doch, dann kannst Du einfach etwas anpassen, wie oben beschrieben. Was dadurch viel mehr beeinflusst wird ist der Geschmack.

Proteinpulver mit Geschmacksrichtung schmecken meist ziemlich intensiv und sind zusätzlich gesüßt. Beide Eigenschaften werden deinen Riegel natürlich verändern. Das macht insbesondere deshalb einen Unterschied, weil alle DANKBARS auf der Webseite mit dem geschmacksneutralen Pulver geplant, getestet und gefeilt wurden. Der Geschmack ist so also mit den gegebenen Proteinriegel Zutaten rund. Ein aromatisiertes und gesüßtes Pulver wird das vielleicht durcheinander bringen. Falls Dir nach einem bestimmten Geschmack ist, sollte der Riegel in den meisten Fällen aber trotzdem lecker sein.

Schon die Brüder Grimm wussten- probieren geht über studieren

Das gilt ganz besonders in der Küche. Eine praktische Vorgehensweise ist es, ein Rezept das erste mal so nah wie möglich am Original zu machen. Wenn diese Erfahrung und der erste Eindruck steht, kann nach Herzenslust ausgetauscht und probiert werden. Solltest du das nach dem ersten originalen DANKBAR noch wünschen.


{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}